Berlin Tour
2004 - 27. Januar bis 31 Januar 2004. ROCK!
So ihr lieben Rocker (und Rockerinnen natürlich),
willkommen auf dem offiziellen Tourtagebuch eurer Lieblingsband,
hier bekommt ihr das Neueste von unserm Tourleben in Berlin
präsentiert. Weiter unten gibt's zu jedem Tourtag alles über die
Location und die Rockbarkeit des Publikums, halt alles was das
Fanherz begehrt. Also viel Spass beim Lesen!
P.S. Fotos gibt's später, irgendwie gibt's leichte Probleme mit
der Kamera, aber wir kriegen das hin.
Und das waren die Tourtage:
Dienstag, den 27.01.04 im Slaughterhouse in
Moabit
MT und ich sind in Berlin angekommen und wohnen nun
bei Ilja (der mit dem Studio), meinem früheren Mitbewohner. Vitor
und Anja wohnen beim Altpunk Lars (der mit dem Gras). Wir haben
eingekauft: 1 Kasten Öttinger Pils (das Gute) und viele Dinge, die,
wenn man sie mit Wasser aufgießt, aufquellen und wie Nudeln
schmecken. Und ein Toast! Mann oh mann, das hat auf jeden Fall gut angefangen, so wollt ich
immer schon wohnen: Berlin Mitte, Altbau und dann auch noch nen
Studio drinnen. Die Kneipentour (naja, also wir waren dann im
Endeffekt in einer Kneipe) war auch super, vor allem der
abschliessende 'Wunderlampe' Döner. Ist auch nen Spitzengefühl, wenn
man durch Berlin spaziert und sein Bild überall kleben sieht, an
dieser Stelle Props an Volker, er hat dafür ja auch mit nem
abgefrorenen Pinsel bezahlt... so, heute ging's also los...Vitor und ich sind total super
hierher gefahren und haben uns bei sehr entspannender klassischer
Musik zum ersten Mal in Berlin zurechtgefunden. Schließlich - trotz
Volkers 0/6-Schwäche - sind wir gut an- und untergekommen. Der Lars
ist super. Die Caipis später in der sehr angenehmen Astro-Bar waren
lecker...und riesig. Gute Nacht... Freunde! Von mir gibt es nicht viel mehr zu sagen. Berlin ist
schön, aber verdammt kalt, etwa 7 Grad kälter als das natürlich auch
schöne Düsseldorf. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass uns diese
Kälte in das Slaughterhouse folgen wird. Ist so eine Eingebung!
Der Tag fängt gut an: aufstehen, im Raum nebenan
kurz proben, dann beim Bier die Setliste für den Abend
zusammenstellen. Nachmittags kurz ins Auto springen und zum
Slaughterhouse fahren (sah näher aus, als es ist). Der Laden strahlt
echt mal Rock aus, altes Schlachthaus (oh daher wohl der Name) mit
ner coolen Bühne. Die Techniker, die sich die Joints wie Zigaretten
reinziehen sind auch super nett, und wir bekommen die Lichtshow
unseres Lebens.
Der Sound könnte besser sein und wir haben wahrscheinlich schon
vor grösserem Publikum gespielt, aber so schlimm, wie Lars uns das
Berliner Publikum beschrieben hat ('Ihr könnt froh sein,wenn sie
nich pfeifen') ist's dann doch nich. Alles in allem auf jedem Fall
ein guter Tourauftakt! Verdammt - war das mal arschkalt in dem Laden. Der Holzofen half
nur bedingt, da er erst mal gar nicht an war... später stieg die
Temperatur aber wenigstens über 0 Grad... Die Leute vom
Slaugterhouse waren auf jeden Fall echt cool und haben sich viel
Mühe gegeben. Auch sehr cool und nett die Herren und Dame von
Quizkid, der zweiten Band des Abends. Liebe Grüße von hier aus!
MT hatte angekündigt sich wegzuschallern... Das löste eine
gewisse Gruppendynamik aus und ich schloss mich spontan dieser Idee
an... Ging aber! Irgendwie doch nur halbgeschallert... bin ja auch
nicht mehr der Jüngste, verdammt! Aber der Silberfish ist ein netter
Laden... Liebes Tagebuch, der Ilja hat hier einen sehr gemütliches kleines
flauschiges Studio, das war ein entspannendes Proben am Morgen. Dann
hin und her und her und hin quer durch Berlin mit Bahn und Tram und
so. Das Slaughterhouse ist ein netter Laden, zwar kalt, aber nett,
genau wie die Leute dort. Ich fand's total spaßig da zu spielen,
obwohl leider nicht allzu viel los war. Gut, dass unsere Matratze so
bequem ist, ich war nämlich ziemlich k.o., und meine Füße auch. Bis
morgen, dann! Vielleicht gehört sich ein Schlachthaus auch kalt. So war es
zumindest in Texas Chainsaw Massacre. Vor wenig Leuten
gespielt, aber die waren verdammt nett, zudem war Sascha, unser
Soundmensch, die vielleicht coolste Soundsau, mit der wir je
zusammengearbeitet haben. Quizkid ist schon eine arschcoole Band,
und nette Kerls. Das Proben heute morgen hätte kaum kuscheliger
ausfallen können. Und vor allem leise...das richtige für den
Morgen. Nun ja - was soll man dazu sagen... war auf jeden
Fall nicht so cool wie im Slaughterhouse. Und das ist schon alleine
ärgerlich, weil der Knaack-Club echt mal ein geiler Club ist. Der
Sound war beim Soundcheck echt großartig. Wir auch (klar!). Tja...
und dann kam keiner. Scheiße! Bis 21 Uhr noch kein Arsch da! Bis auf
die junge Dame hinter der Theke (aber die ist auch kein Arsch) und
der Soundmensch (der übrigens nicht so nett und auch nicht so bemüht
war wie gestern Sascha). Um viertel nach 9 kamen dann die ersten 2
(Ilja + Freundin). Als wir um kurz nach halb 10 angefangen haben
waren vielleicht 10 Leute da. Erster Song war Scrapeyard - total (in
Worten: "total") verkackt! Alter Vatter... habe meine Gitarre nicht
gehört und alle sind irgendwie durchgestolpert. Der Song ist zu Ende
und wir hören nichts... kein Applaus, nicht mal ein Buh... nichts!
Dann kam die kleine Wende - plötzlich kamen die Leute und 50 waren
schon locker da zwischenzeitlich. Dann hat Anja Vitors Bier alleine
durch die Schwingungen ihres Basses umgerockt (Respekt!). Genau auf
die Effektpedale. Ob das der Grund für seinen Verstärkerausfall war?
Kann man nicht sagen, aber der Clean-Kanal war platt (braucht aber
ja eh keiner!). Dann fiel Anjas Bassamp immer wieder aus... Nun ja -
wir habens dann durchgerockt und den Leuten hats schon gefallen,
denke ich. Hat sich aber nicht so gut angefühlt das alles gestern.
Nett war so ne Schulklasse. 15 Teenies, die alle auf einmal in
den Club kamen und 5 Minuten später wieder gingen... Weggerockt
würde ich sagen! Wir sind halt keine Teenie-Band mehr ;-)
Anschließend gabs ne ziemlich coole Rock-Party im Club. Hat
anständig geschallert. MT und ich sind so bis viertel nach 2
geblieben und haben diesmal ordentlich einen weggeschallert! Dann zu
Fuß nach Hause. Heute mal auf der Karte nachschauen, wie groß der
Umweg genau war...
Fast vergessen: Der Döner war auch diesmal sehr gut! Lest bald an
dieser Stelle Volkers und MTs ausführlichen Berlin Dönerführer
(Reclam-Verlag)! Tja was soll man dazu sagen, ich glaub mehr Pech hatten wir noch
bei keinem Gig. Bass fällt aus, Gitarren sind zu leise oder fallen
aus, unser Banner fällt runter und ich bin sowieso doof. Naja
wenigstens waren dann doch noch ein paar Leute da, die sich dieses
Spektakel angesehen haben. Der Sound war beim Gig selber irgendwie
nich so gut wie beim Soundcheck, bei dem wir noch wie die Kinder
gestrahlt haben. Ich glaub die Techniker halten uns für so kleine
Hinterwäldler, weil wir uns so über die Steckerleisten und die
Handtücher bei den Monitorboxen gefreut haben. Ja, schade...Aufs Knaack hatte ich mich eigentlich am meisten
gefreut, aber das war leider nicht so dolle. Die Sache mit meinem
Bassverstärker ist echt verdammt ärgerlich, den kann ich wohl für
den Rest der Tour vergessen. Mistikack! Naja, egal, da müssen wir
wohl jetzt durch. Der Soundmensch vom Knaack hat 'nen
Kassettenmitschnitt gemacht, der ist besser geworden als ich dachte.
Irgendwie ein seltsamer Auftritt. OK, hier ist der Plan: Wir entnehmen eine Genprobe vom
Soundmenschen Sascha und reisen in die Vergangenheit, in der wir die
Gene des Knaack-Soundmenschen im Mutterleib gegen Saschas
Rockchromosomen austauschen. Jahre später sind wir Saschas nette
Onkels, und erzählen ihm, dass auch wir Honecker dufte finden. Am
28.1.04 spielen wir dann wieder im Knaack, mit Sascha und dem geilen
Knaack-Equipment! Das war doch mal ein angenehmer Abend! Also zuerst
mal der Laden selbst... da fließt zum Beispiel ein Fluß über die
Theke. Und überhaupt ist das da ziemlich abgefahren eingerichtet...
Nach Profi-Equipment gestern, diesmal mit Gaffa-Tape das Mikro an
eine Metallstange geschallert und da wir keine Monitore hatten,
konnten die ja auch nicht ausfallen. Anjas hat den Bass direkt über
ein Uralt-Mischpult in die "Verstärkeranlage" gespielt... der Amp
ist wohl platt, die Sau (das wird ein Nachspiel haben, Herr
Hartke!). Gemütlicher Gig vor 15 Leuten oder so... aber der Laden
war damit quasi schon gut gefüllt. Blöd fand ich nur, dass wir so
(in Worten: so!) leise spielen mussten. Einige Songs funktionieren
so nicht wirklich. Haben in einer Sammelaktion 39 Euro
zusammengeschnorrt!
Bei der Rückfahrt haben wir den wohl nettesten Taxifahrer Berlins
kennengelernt. Folgender Dialog fand so gegen 2 Uhr am S-Bahnhof
Friedrichstraße statt:
Nettester Taxifahrer Berlins: O.K. - Ihr bezahlt nichts
und ich geb Euch 5 Euro für ne Demo CD! Hey Mann! Wir wissen nicht wie Du heisst... aber Danke nochmal!
Was für ein nettes Erlebnis! Rock'n Roll!
Mit MT dann noch bis halb 4 oder so in der Küche die
Knaack-Aufnahme gehört und was rumgeschallert... Sehr netter
Abend! Ich wusste gar nicht, dass wir so (wie Volker schon sagte: so!)
leise spielen können. Aber das war echt mal nen sehr gemütliches
Konzert, hat auf jeden Fall Spass gemacht, was auch an dieser sehr
netten Atmosphäre im Arcanoa lag, die Photos werden das hoffentlich
ein bisschen rüberbringen. Wow, das hat doch mal Spaß gemacht, sehr angenehme Atmosphäre da
im Arcanoa, total gemütlich. Ich finde, wir haben das super
hingekriegt, war gut, mal ein etwas ruhigeres Set zu spielen. Das
passte dann auch gut zu der leisen Lautstärke, die wir einhalten
sollten. Zum Glück konnte ich den Bass über die Gesangsanlage laufen
lassen, sonst wärs gar nicht gegangen. Danke nochmal an die Leute
von Sat1, ohne euch wäre der Laden nur halb so voll gewesen.
Insgesamt war das ein sehr lustiger Abend - und: Nein, ich esse
heute Abend keinen Döner mehr! Das Arcanoa entstand, als ein LSD-Frachtkontainer in Berlin
explodierte und ein Loch in das Raum-Zeit-Kontinuum riss. Geht nur
auf die Seite und
schaut euch die Bilder an. Super Laden, und trotz oder vielleicht
wegen der ungewöhnlichen Lautstärke das beste Konzert bis jetzt,
meiner Meinung nach. Im Arcanoa Unplugged spielen, das wäre der
Hammer. Müssen wir alle sterben? Ein sehr kluger Mann sagte mal: 'Hey Leute, wir
sind echt keine Teenie Band'. Dieser kluge Ausspruch sollte sich
auch gestern bestätigen. Die Kiste ist ein sehr cooler kleiner
Schuppen, in dem nicht nur Konzerte sondern auch Ausstellungen von
Künstlern und so weiter stattfinden. Na gut, die Lage ist jetzt nich
gerade das, was man gemütlich bezeichnen würde (gutes Beispiel: die
7 Polizisten, die direkt am Anfang auf der Suche nach nem Typen in
ner Bomberjacke vorbeikamen). Aber wir wurden von etwaigen
Naziaufkommen Gott sei Dank verschont. Ja, ich weiß, ich brauche immer etwas länger, um einen
Tagebucheintrag zu schreiben...deshalb heute mal schnell: Also,
Kiste cool, Auftritt super, Hotel(Band) auch ganz cool, Döner gut,
dann Augen schwer, Abend spät. Anjas Eintrag kein Verb! Aber sie Recht! Auftritt war echt gut!
Wir haben Spass gehabt - die Zuschauer vielleicht nicht so (vgl.
MT's Eintrag)... Hab beim letzten Song meine A-Saite
durchgeschallert... Egal! Rock! Vor der Kiste auch noch Spass auf
ner vereisten Brücke gehabt... Auf jeden Fall echt sowas von
arschkalt hier... glaubt man nicht, wenn man es nicht mit eigenen
Augen gesehen hat! Bevor ich weiter schreibe zieh ich mir auch erst
mal die Fäustlinge an und dwgqjj, .gqew hhjwfeu išjf dhjwlhj
kfewcnlmjvsnj,a Scheiße - geht nicht... Im Gegensatz zu Monsieur MT bin ich der arroganten Meinung, dass
es den Leuten besser gefallen hat als es zunächst den Anschein
hatte. Wie einige uns erzählten, ist die Hellersdorfer Kiste nun mal
ein Laden, in dem die Leute eher sitzen, und wir haben auch recht
gute Resonanz bekommen. Waren vielleicht nicht hart genug (vor allem
für "Womanizer", dem die Babies zu Füßen liegen), wir alten Säcke
(vor allem Volker). Aber ein Laden, der für uns kocht, und dessen
Köchin sich mit mir über die Soße unterhalten will, kann nicht
schlecht sein, und wir haben auch ziemlich ordentlich gerockt. Bin
mit Anja um 5 Uhr bei Lars eingetrudelt, nach Feuerdöner und dem
Sibirischen Wind Berlins. Unser bester Gig bisher - wenn ich mal so meine
bescheidene Meinung verbreiten darf! Hat alles gepasst: Geiler Club,
der Laden war voll, keine technischen Probleme, guter Sound und wir
haben den Leuten den Arsch weggerockt... finde ich! Cool war auch
der Clubbesitzer Bruno Adams. Ein Australier, der wegen des Wetters
in Australien nach Berlin ausgewandert ist... ("Bei 45 Grad kann man
nichts mehr machen außer schwimmen gehen und am Strand liegen... Ist
doch scheiße! Aber ich bin auch ein bisschen verrückt!") Weil
plötzlich noch ne dritte Band auftauchte, mussten wir unser Programm
etwas kürzen. Wir haben die ruhigen Nummern rausgenommen und 50
Minuten durchgeschallert!
Anschließend im Club mit Lars, Steffi und Olli noch einen
geschallert. Dann mit MT zur Abwechslung mal nen Döner gegessen...
(vgl. Dönerguide). Waren so um 4 wieder bei Ilja und sind dann ohne
groß rumzuschallern direkt ins Bett. Jeder für sich, ihr Schweine!
Wo ich gerade davon spreche: Bei Sex, Drugs and Rock'n Roll konnten
wir nur die letzten beiden Punkte verwirklichen...
Ach ja: Danke an Michael, Angelika und Freund, Jürgen, Liane und
Bernd von Sat.1 für den Support und das nette Lob! Und noch ein
riesiges Dankeschön an Ilja, bei dem MT und ich die ganze Woche
pennen konnten und dafür, dass er im Knaack war und uns so nett
gelobt hat ("... wie Blackmail und Radiohead aber trotzdem hybrid.")
und weil er überhaupt so cool ist! Und auch ein Dankeschön an Britt,
die mitleiden musste! ! Super, Leute! Wir sehen uns wieder :-)
Jeanette, geh nach Hause!! Also ganz klar: Der Auftritt im Butterclub war eindeutig der beste der ganzen Berlin-Tour.
Wir haben nochmal voll reingehauen und den Laden samt Bruno weggeschallert, würd ich sagen.
So ein schnelles Set hatten wir glaub ich noch nie...cool. Die anderen Bands waren auch sehr
beeindruckend, insgesamt ein echt gelungener Abend. Heute musste ich keinen Döner essen, denn
wir waren zweimal bei Burger King, juhuu! Erst war es dem Kerl zu warm auf der Bühne, und er mümmelte so vor sich hin. Dann plötzlich ging er ab,
und explodierte förmlich. Ja, der Philo-Metal von der ersten Band konnte sich schon zeigen lassen. Doch auch wir,
an unserem besten Abend der Tour, waren schon ziemlich gut, und auch die Stimmung war da. Jawa hatte einige geniale Instrumentalparts, alter Vatter...
doch der Gesang war mir zu Surrogat. Und mir fiel auf, dass wir die eingängigste Band an dem Abend waren. Wir sind vielleicht mehr Pop, als es manche haben wollen!
Sehr gelungener Abschluss. Wenn ich mal gross bin, dann werde ich Bruno Adams. Man dieser Typ war ja mal
Rock in Person. Hat auf jeden Fall Spass gemacht, mit dem zu arbeiten. Aber
überhaupt ein super Abend. Das hat der geschundenen Rockerseele gut getan so
schön die Tour zu beenden. Zum Abschluss noch nen bisschen was geschallert, war
auch schön nochmal mit all den netten Leuten da in Berlin.
Heute ging's also wieder nach Hause...Nach einem sehr sehr leckeren Frühstück
(danke nochmal an Steffi und Lars! Volker hatte das Terror-Ei) gurkte die ganze Band bei
absolutem Mistwetter mit vollem Gepäck zum Butterclub, um alles ins Auto zu packen
und Richtung Heimat loszudüsen. Die Fahrt war mal wieder super, hybrid rockt die deutschen
Autobahnen! Zurück ins kleine Düsseldorf. Die Tour war schon eine große Erfahrung. Nicht nur sind wir Ab- und Aufbaumeister geworden und haben ein wenig mehr Routine gewonnen,
Routine von der guten Sorte, Berlin ist einfach eine tolle Stadt. Fantastische Musikszene - wir haben so viele gute Bands gesehen wie in Düsseldorf in einem Jahr.
Hotel hat mir vielleicht am Besten gefallen. Jezt mal wieder Gyros essen, das wäre was.
An dieser Stelle müssen wir auf jeden Fall auch Lars danken, der Anja und mir Unterschlupf gewährt hat! Und das alles
für den Rock'n'Roll, wie er es noch so schön sagte, obwohl wir hoffen, dass es vielleicht doch kein so großes Opfer war. Auch danke an Steffi für das tolle Frühstück!
Spitzenautofahrt, wirklich: voll durchnässt zum Rockschuppen, einladen im Regen,
und dann aus Berlin raus ..... natürlich auch mit Regen. Das hat ganz schön
genervt, aber der Rest war gut. Volker sass neben mir und hat die Dönerseite
komplettiert. Durch meine gute Nase habe ich uns auch noch zu
Burger King geführt und als wir zum Proberaum kamen, war ja klar, fiel natürlich
mal wieder das Banner runter, das Vitor und Anja gerad mal 20 Minuten vorher
aufgehängt haben. Da müssen wir irgendwie dran arbeiten, mit der Aufhängung. Also abschliessend kann man nur sagen: Man hat das
gerockt, das müssen wir nochmal tun. Super nett Leute kennengelernt,
vor allem Dank an Ilja und Britt für einen Platz zum Schlafen und auch
den Raum zum Proben. Und Dank auch an alle anderen, die sehr nett zu
uns waren. Aber jetzt wollen wir auch nicht sentimental werden ich hör
mal auf mit einer Aufforderung an alle da draussen: Tanzt das Brot! -mt |